Was ist atlantischer hering?

Atlantischer Hering (Clupea harengus)

Der Atlantische Hering, wissenschaftlich Clupea harengus, ist ein weit verbreiteter Speisefisch aus der Familie der Heringe (Clupeidae). Er ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Fischerei.

  • Verbreitung und Lebensraum: Atlantischer Hering ist im Nordatlantik und seinen Nebenmeeren beheimatet. Er kommt von der Ostsee und der Barentssee bis hin zur Küste Nordamerikas vor. Verbreitung und Lebensraum spielen eine wichtige Rolle für seine Populationen.

  • Merkmale: Der Atlantische Hering ist ein schlanker Fisch mit silbrig glänzenden Schuppen. Er hat einen bläulich-grünen Rücken und einen weißen Bauch. Seine Größe variiert, typischerweise erreicht er eine Länge von 20 bis 40 cm. Morphologie ist charakteristisch für diese Fischart.

  • Ernährung: Heringe sind Planktonfresser. Sie ernähren sich von kleinen Krebstieren, Fischlarven und anderen Kleinstlebewesen, die sie mit ihren Kiemenreusen aus dem Wasser filtern. Die Ernährung beeinflusst das Wachstum und die Gesundheit des Herings.

  • Fortpflanzung: Heringe laichen in großen Schwärmen. Die Weibchen legen ihre Eier auf dem Meeresboden ab, wo sie an Steinen, Algen oder Sand haften bleiben. Die Laichzeit variiert je nach Population und geografischer Lage. Fortpflanzung ist ein kritischer Punkt im Lebenszyklus.

  • Wirtschaftliche Bedeutung: Der Atlantische Hering ist einer der wichtigsten Speisefische weltweit. Er wird in großen Mengen gefangen und zu verschiedenen Produkten verarbeitet, darunter Matjes, Bismarckhering, Rollmops und Hering in Öl oder Marinade. Seine wirtschaftliche%20Bedeutung ist enorm.

  • Bestandsgefährdung und Fischereimanagement: Überfischung hat in der Vergangenheit zu starken Bestandsrückgängen geführt. Heutzutage werden die Heringsbestände durch internationale Abkommen und Quotenregelungen gemanagt, um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten. Bestandsgefährdung und effektives Fischereimanagement sind essenziell für den langfristigen Erhalt der Art.